Einige interessante Artikel über Oedt
Es gehörte einst zum Hospital
von Alfred Knorr
Das frühere Schwesternwohnheim des St.-Vitus-Hospitals in Grefrath-Oedt ist Geschichte.
Was dort jetzt entstehen soll, lesen Sie hier.
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Die Geschichte von Oedt
von Alfred Knorr
Oedt
St. Vitus ist älter als Oedt, aber nicht
die heutige Kirche. Die alte wurde mit dem
Wachstum der Bevölkerung zu klein.
Die Pfarrkirche wurde beständig ausgebaut
und besticht heute durch ihre farbigen Fenster.
Die Festlichkeiten zur Feier des Ortsjubiläums
„850 Jahre Oedt“ beziehen sich auf eine Urkunde
aus dem Jahr 1170, in der die Kirche St. Vitus
erwähnt wird. Abt Robert von der Benediktinerabtei
in Gladbach benutzt darin die Formulierung „apud Hude
in ecclesia nostra“, was übersetzt heißt:
„in unserer Kirche zu Oedt“. Damit wird „Oedt“,
das früher „Hude“ genannt wurde,
ein erstes Mal urkundlich erwähnt.
Die Besiedlung des Oedter Landes von der Steinzeit bis zum Mittelalter
von Alfred Knorr
Vom 19. bis zum 21. Juni 2020 wird Oedt sein 850-jähriges Bestehen feiern. Damit ist aber nicht das Alter des heutigen Ortsteiles von Grefrath gemeint. Oedt ist viel älter. Im Jahre 1170 wurde Oedt in einer Urkunde des Abtes Robert der Benediktinerabtei Gladbach (Mönchengladbach) im Zusammenhang mit der Erwähnung einer Kirche oder Kapelle zu „hude“ erwähnt. „hude“ oder „ude“ bedeutet so viel wie sumpfiges Land oder auch Fährstelle, denn hier musste die Niers überquert werden.
Das schöne Burgfräulein
von Kar A. Willmen
In Oedt liegt der verfallene Turm einer Ritterburg. Dort hat einst ein Burgfräulein
gewohnt, das Schmuck und Geschmeide, Gesang und Tanz über alles liebte.
Die Jungfrau war schön und reich. Deshalb kamen die Ritter von weit und breit
und warben um ihre Hand.
Schulwesen in Oedt
Karl-Heinz Brocker
Nach schriftlichen Abhandlungen
von Lehrer F. Kogelboom,Johannes Lipp und Archivunterlagen
Fotos: Archiv Heimatverein Oedt und Karl-Heinz Brocker
Dr. Augustin Wibbelt
Dr. Augustin Wibbelt 19. September 1862 – 14. September 1947
Priester, westfälischer Heimatdichter, Erzähler, plattdeutscher Lyriker,
katholischer Schriftsteller und Redakteur
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Josef Hubert Mooren
15. September 1797 – 8. Mai 1887
Doktor der Theologie und Philosophie, und bedeutender
niederrheinischer Kirchenhistoriker
Die höhere Tochter
von Magda Dohr
Die höhere Tochter hatte einen Vater mit einem guten
Einkommen,das er durch ein eigenes Unternehmen oder
eineneigenen Betrieb oder durch eine höhere Stelle als
Beamter erwarb. Dadurch hatten die Kinder manche Vorteile.
Die Matrone
von Magda Dohr
Matrone nannte man in früheren Zeiteneine ältere, vornehme,
würdige Frau.Die Matrone hatte ein asketisches Gesicht,
das Milde, Verständnis ausdrückte.
Der Heimer Wald
Karl A. Willmen
Der Wald liegt im Oedter Schleckbruch
und wird von den alten Oedtern "Heimer Wald" genannt.
Er liegt auf Kempener Gebiet. In Kempen oder beim
Kreis Viersen kannte bei meiner Anfrage keiner die
Bezeichnung Heimer Wald. Mitunter hörte ich die Bezeichnung
"Hongersboosch", "Bremmesboosch" und "Ärmenboosch"
Geschichte des alten Amtes und
späteren Gemeinde Oedt
Karl-Heinz Brocker
Wenn man über das Amt Oedt berichtet,so geht
das nur unter Berücksichtigung der angrenzenden
Territorien einerseits und der Vorgeschichte dieses
Landstriches andererseits.
Die Entwicklung des
Postwesens in Oedt
Karl-Heinz Brocker
Das Postwesen in früherer Zeit ist mit gewissen
Vorstellungen behaftet. So denkt man in Verbindung
mit der Post, an eine Postkutsche, die mit einem
Posthorn blasenden Postillion durch die Lande fährt.
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